Hochleistungsgyrotrons finden zur Zeit im Wesentlichen Anwendung im Bereich der Fusionsforschung mit magnetisch eingeschlossenen Plasmen. Mit Hilfe der Mikrowellenstrahlung sollen die Plasmen auf eine Tem-peratur von etwa 100 Millionen Kelvin gebracht und stabilisiert werden. Die im IHM entwickelten Gyrotrons sind für einen Einsatz an den kommenden Stellarator- bzw. Tokamakanlagen, wie z. B. dem Stellarator Wendelstein 7-X (W7-X) in Greifswald bzw. dem im Bau befindlichen Tokamak ITER in Cadarache, Frankreich, vorgesehen.